OPRE! GELEM! GELEM! ASHEN DEVELESA!!!

Wednesday 21 November 2012

ONE MUST OBEY AND SERVE GOD MORE THAN MAN!!! Clemens August von Galen: Fire Sermons / Brandpredigten:

ONE MUST OBEY AND SERVE GOD MORE THAN MAN!!!
 

Wednesday, 21 November 2012

Clemens August von Galen: Fire Sermons / Brandpredigten

 FIRE SERMONS:



 Clemens August von Galen:


Zweite Brandpredigt vom 20. Juli 1941 zum Widerstehen
RESIST EVIL

Gegen den Feind im Innern, der uns peinigt und schlägt, können wir nicht mit Waffen kämpfen. Da bleibt nur ein Kampfmittel: starkes, zähes, hartes Durchhalten! […] Wir sind in diesem Augenblick nicht Hammer. Sondern Amboss. Andere, meist Fremde und Abtrünnige, hämmern auf uns, wollen mit Gewaltanwendung unser Volk und selbst unsere Jugend neu formen, aus der geraden Haltung zu Gott verbiegen. Aber seht einmal zu in der Schmiede, fragt den Schmiedemeister und lasst es euch von ihm sagen: Was auf dem Amboss geschmiedet wird, erhält seine Form nicht nur vom Hammer, sondern auch vom Amboss. Der Amboss kann nicht und braucht auch nicht zurückschlagen, er muss nur fest, nur hart sein! Wenn er hinreichend fest, zäh, hart ist, dann hält meistens der Amboss länger als der Hammer. Wie heftig auch der Hammer zuschlägt, der Amboss steht in ruhiger Festigkeit da und wird noch lange dazu dienen, das zu formen, was neu geschmiedet wird.
Was jetzt geschmiedet wird, das sind die ungerecht Eingekerkerten, die schuldlos Ausgewiesenen und Verbannten. Gott wird ihnen beistehen, dass sie Form und Haltung christlicher Festigkeit nicht verlieren, wenn der Hammer der Verfolgung sie bitter trifft und ihnen ungerechte Wunden schlägt. Was in diesen Tagen geschmiedet wird, sind unsere Ordensleute, Patres, Brüder und Schwestern. […]
Was in dieser Zeit geschmiedet wird zwischen Hammer und Amboss, ist unsere Jugend, die heranwachsende, die noch unfertige, die noch bildungsfähig weiche Jugend! Wir können sie den Hammerschlägen des Unglaubens, der Christentumsfeindlichkeit, der falschen Lehren und Sitten nicht entziehen. […] Was in dieser Zeit geschmiedet wird, seid fast alle ohne Ausnahme ihr alle. Wie viele sind abhängig durch Pensionen, Staatsrenten, Kinderbeihilfen u. a. Wer ist denn heute noch unabhängig und freier Herr in seinem Besitz oder Geschäft? Es mag sein, dass, zumal im Kriege, eine starke Überwachung und Lenkung, Zusammenfassung und Zwangssteuerung von Produktion, Wirtschaft, Erzeugnis und Verbrauch notwendig sind, und wer wird das nicht aus Liebe zu Volk und Vaterland willig tragen? Aber damit ist auch eine Abhängigkeit jedes einzelnen von vielen Personen und Dienststellen gegeben, die nicht nur die Freiheit des Handelns beschränken, sondern auch die freie Unabhängigkeit der Gesinnung in schwere Gefahr und Versuchung bringen, wenn diese Personen und Dienststellen zugleich eine christentumsfeindliche Wellanschauung vertreten und bei den von ihnen Abhängigen durchzusetzen versuchen. Erst recht ist solche Abhängigkeit gegeben bei allen Beamten, und welcher Mut. welcher Heldenmut mag für manche Beamte dazu gehören, sich trotz allen Druckes noch immer als treue Katholiken zu beweisen und öffentlich zu bekennen! Wir sind zurzeit Amboss und nicht Hammer! Bleibt stark und fest und unerschütterlich wie der Amboss bei allen Schlägen, die auf uns niedersausen! In treuestem Dienst für Volk und Vaterland, aber auch stets bereit, in äußerstem Opfermut nach dem Wort zu handeln: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!"


Dritte Brandpredigt vom 3. August 1941 zur Euthanasie

Jene unglücklichen Kranken müssen sterben. weil sie nach dem Urteil irgendeines Arztes, nach dem Gutachten irgendeiner Kommission „lebensunwert" geworden sind, weil sie nach diesem Gutachten zu den „unproduktiven Volksgenossen" gehören. Man urteilt, sie können nicht mehr Güter produzieren, sie sind wie eine alte Maschine, die nicht mehr läuft; sie sind wie ein altes Pferd, das unheilbar lahm geworden ist; sie sind wie eine Kuh, die nicht mehr Milch gibt. Was tut man mit einer solch alten Maschine? Sie wird verschrottet. Was tut man mit einem solch lahmen Pferd? Mit einem solch unproduktiven Stück Vieh? – Nein, ich will den Vergleich nicht zu Ende führen, so furchtbar seine Berechtigung ist und seine Leuchtkraft. Es handelt sich hier nicht um Maschinen, nicht um Pferd oder Kuh […].
Nein, hier handelt es sich um Menschen, um unsere Mitmenschen, unsere Brüder und Schwestern – arme Menschen, kranke Menschen – „unproduktive Menschen" meinetwegen. Aber haben sie damit das Recht auf das Leben verwirkt? Hast du, habe ich nur solange das Recht zu leben, als wir produktiv sind, solange wir als produktiv von anderen anerkannt werden? […] Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, dass man den „unproduktiven Menschen" töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden! Wenn man die „unproduktiven Menschen" töten darf, dann wehe den Invaliden, die im Produktionsprozess ihre Kraft, ihre gesunden Knochen eingesetzt, geopfert und eingebüßt haben!
Wenn man die „unproduktiven Menschen" gewaltsam beseitigen darf, dann wehe unseren braven Soldaten, die als Schwerkriegsverletzte, als Krüppel, als Invalide in die Heimat zurückkehren. Wenn einmal zugegeben wird, dass Menschen das Recht haben, „unproduktive Menschen" zu töten, und wenn es jetzt zunächst auch nur arme, wehrlose Geisteskranke betrifft, dann ist grundsätzlich der Mord an allen unproduktiven Menschen, also an den unheilbar Kranken, den arbeitsunfähigen Krüppeln, den Invaliden der Arbeit und des Krieges, dann ist der Mord an uns allen, wenn wir alt und altersschwach und damit unproduktiv werden, freigegeben.
Am 28. Juli 1941 hatte der Bischof bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht in Münster Strafanzeige wegen Mord nach § 211 RStGB erstattet.


Sigrid Agocsi


The key to God's eternal home is through Jesus Christ as the eternal cornerstone of QUSHTA, the truth alone, under God's blue dome.
In the Name of the Father, the Son and of the Holy Spirit, in the Name of the Holy Trinity may you live and speak the truth and dwell in its heavenly peace also on earth, wherever you are, at your kitchen hearth.

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